Verleihung der Abiturzeugnisse 2020

107 Abiturienten des Hallertau-Gymnasiums haben am Freitag ihre Zeugnisse bekommen – in vier Gruppen

Von Karin Trouboukis (ganzer Artikel im DonauKurier)

Wolnzach – Darauf haben sie hingearbeitet, hingefiebert, sich gefreut. Auf diesen Moment, an dem ihr Name aufgerufen wird und sie unter dem Applaus des Publikums, darunter natürlich die eigenen Leute mit Eltern, Geschwistern, Oma und Opa ihr Abi-Zeugnis in die Hand gedrückt bekommen. 107 Abiturienten des Hallertau-Gymnasiums haben in etwa das am Freitag erlebt, wenn auch deutlich anders als ihre Vorgänger früherer Jahre: Der Kreis der Feiernden war stark reduziert, denn die Zeugnisverteilung musste wegen Corona in vier Abschnitte aufgeteilt werden.

Es gab keine langen Reden diverser Ehrengäste, dafür launige Worte von Schülern, kurze und knackige Gedankene des Schulleiters, der noch einmal die mannigfaltige Besonderheit dieses Jahrgangs herausstellte. Nicht nur wegen der Corona-Umstände und ihrer diversen Auswirkungen, sondern auch wegen der erbrachten Gesamtleistung, die da lautet: Alle bestanden, Gesamtschnitt 2,21 – und damit unter dem bayernweiten Schnitt von 2,25.
Am Hallertau-Gymnasium Wolnzach gibt es in diesem Jahrgang einmal die Traumnote 1,0, erzielt hat sie Sandra Kleinheinz.
Knapp hinter ihr liegt mit 1,1 Helena Berndt, einen Schnitt von 1,2 schafften jeweils Simon Berger, Simon Schönauer, Isabel Rack und Felix Müller. Zweimal gibt es die Note 1,3, erzielt von Sabrina Heß und Hannah Alsheimer. Mit der Note 1,4 schlossen ab: Simona Werkmann, Victoria Höckmeier, Anna-Lena Fellner und Lorenz Breitenhuber; mit der Note 1,5 Anna Bechstädt, Alexander Pfoser, Marie Neumaier und Johanna Klepmeir.