Unter diesem Motto feierten die Französisch-Schüler des Hallertau-Gymnasiums am vergangenen Freitag die sogenannte „journée franco-allemande“. Wie jedes Jahr am 22. Januar erinnerte man sich dabei an den 1963 geschlossenen und von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichneten Freundschaftsvertrag, der die jahrzehntelange Feindschaft zwischen Deutschland und Frankreich offiziell beendete.

Nur durch gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen konnte sich daraufhin eine Freundschaft zwischen den beiden Nachbarländern entwickeln, die nicht nur ökonomisch, sondern auch kulturell und durch viele persönliche Kontakte heute so eng miteinander verflochten sind.

Neben der regelmäßigen „Pflege“ dieser Freundschaft im Französisch- und Geschichtsunterricht sowie im jährlich stattfindenden Schüleraustausch bot auch heuer der 22. Januar eine besondere Gelegenheit, sich durch zahlreiche Aktionen Frankreich anzunähern:

Am Freitag konnte man beispielsweise in der Pause zu den Klängen französischer Musik frische Crêpes und andere Spezialitäten genießen. Nicht zuletzt in Erinnerung an die Pariser Terroranschläge und an die zahlreichen internationalen Solidaritätsbekundungen wurden auch Buttons verkauft, die das HGW in den französischen Landesfarben zeigen. Französisch-Schüler der zehnten und elften Jahrgangsstufe beteiligten sich an einem Internetwettbewerb mit dem Titel „Einmal Freunde, immer Freunde!“

Weitere Aktionen wie die Schnupperkurse für die fünfte und siebte Jahrgangsstufe und eine Vorstellung der französischen Theatertruppe „Anima“ werden in den nächsten Tagen folgen.