Der „Europäische Wettbewerb“ ist nach Angaben der Veranstalter der älteste schulartenübergreifende Schülerwettbewerb auf Bundesebene. Kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten: Das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs, der 2016 zum 63. Mal stattfindet. Von der ersten Klasse bis zum Abitur sind Schülerinnen und Schüler eingeladen, zu aktuellen europäischen Themen kreative Beiträge einzureichen.

Mit Schülerbeiträgen zum Thema „Gemeinsam in Frieden leben“ nahmen die Lehrerinnen Frau Rita Wörmann und Frau Melanie Kahlke im Fach Kunst am diesjährigen Wettbewerb teil.

In der Plakatkampagne unter der Leitung von Frau Kahlke setzen sich die SchülerInnen der Klassen 10A und B mit spezifischen Aspekten der Thematik Flucht und Asyl auseinander. Entstanden sind individuelle Plakate, die seit Dezember auch in der Ausstellung zum Thema im Foyer des HGW zu betrachten sind. Damit zielen die Plakate nicht nur auf einen offenen Diskurs zur Flüchtlingspolitik Europas auf der Wettbewerbsebene, sondern sprechen auch die Zivilgesellschaft vor Ort an. Und die Plakate der Klasse 10B hinterließen Eindruck bei der Jury. Elena Vogler und Chiara Denk wurden urkundliche Sieger auf Landesebene. Marie Hartmann gelang ein Weiterkommen in die Jury auf Bundesebene. Für weiteren Erfolg im Wettbewerb drücken wir die Daumen!

  • „Ist hier noch Platz?“ fragt eine kniende, Kopftuch tragende Person in ein Mäuseloch hinein. Der Witz, den Elenas Strich in sich trägt, entpuppt sich als ernsthafte Aufforderung.
  • Chiara stellt sogleich ihre Forderung in den Vordergrund: „Don’t seperate what belongs together“.
  • Marie Hartmanns Plakat mit dem Slogan „Reise nach Jerusalem Deutschland“ stellt einen drastischen, politischen Moment dar, den die Schülerin über die Medien wahrnahm…