Die Vorgeschichte: Getreu dem Motto „Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens“ findet ein Mal im Schuljahr der Bolyai-Teamwettbewerb statt. In der Schulrunde im Februar hatten  sich gleich zwei Teams unseres Gymnasiums an die Spitze gesetzt und in ihren jeweiligen Altersstufen gegen Mitstreiter aus ganz Deutschland gewonnen.

Die Finalrunde: Durch diese Siege hatten sich die Teams für das Finale qualifiziert. Auf nach Budapest! Der Wettbewerb hat seine Ursprünge und seinen Namensgeber in Ungarn. Daher fand das Finale eben in Budapest statt. So durften Lorenz Breitenhuber, Mauritz Dressler, Simon Schönauer und Jonas Stahl aus der 8. Klasse sowie Regina Hartleitner, Thomas Kößl, Florian Surauer und Lars von der Werth aus der 7. Klasse mit ihren Lehrern Wolfgang Müller und Jessica Trum Ende Juni ihre Reise nach Ungarn antreten. Nach über acht Stunden Zugfahrt endlich am Ziel angekommen, ging es sofort los. Budapest bei Nacht und das eindrucksvolle Parlament zu sehen, war ganz klar einer der Höhepunkte des Ausflugs. Die Koordinatorin des Wettbewerbs, Frau Feser, die selbst lange in Budapest gelebt hat, betreute unsere Gruppe, und so bekamen wir nicht nur die touristischen Ecken dieser schönen Stadt zu sehen.

Das finale Knobeln: Montag wurde es dann ernst. In einem feierlichen Festakt, umrahmt von ungarischen Tänzen und Musik, wurden die Finalteams aus Ungarn, Rumänien und Deutschland begrüßt und durch den Wettbewerb geleitet. Nach einer Stunde Schwitzen bei anspruchsvollen Knobelaufgaben standen schließlich die Sieger fest: Die harte Vorauswahl, die die ungarischen Teams vor dem Finale abgeleistet  hatten (hier gibt es mehrere Qualifikationsrunden), hatte sich klar ausgezahlt. Fast in allen Altersstufen hatten die „Ungarn“-Schüler – teilweise mit fehlerfreier Lösung – die Nase vorn. Aber auch unsere Schüler konnten sich beweisen. Die Siebtklässler holten sich mit ihrem Team die Bronzemedaille, während die Achtklässler einen respektablen zweiten Platz erreichten.

Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen, die bestimmt lange im Gedächtnis bleiben, sind wir nun wieder in Deutschland angekommen und freuen uns schon auf den Bolyai-Teamwettbewerb 2017. Vielleicht schafft es ja nochmal ein Team des HGW, solch ein unvergessliches Finale zu erleben?

Wir möchten abschließend den Ausrichtern in Budapest für den reibungslosen Ablauf und die spannenden Tage danken! Außerdem gilt unser Dank der Sparkasse Pfaffenhofen, die durch ihre finanzielle Unterstützung die Teilnahme an der Schulrunde und die Fahrt zum Finale ermöglicht hat.