Über einen privaten Kontakt der betreuenden Lehrkräfte, Herrn Ablaßmeier und Herrn Lang, war die Idee entstanden, von den Schülerinnen wurde sie begeistert aufgenommen und am Mittwoch wurde sie schließlich in die Tat umgesetzt:

Die Neigungsgruppen Mädchen-Fußball des HGW und des Gnadenthal-Gymnasiums Ingolstadt trafen sich zu einem Freundschafts-Turnier in der schönen Ingolstädter Prof.-Fleichmann-Halle. Leider musste die Gnadenthal-Realschule, die eigentlich auch gerne mitgespielt hätte, kurzfristig zurückziehen, so dass am Anfang des Nachmittages nur ein Freundschaftsspiel der beiden Gymnasien stattfinden konnte.

Es entwickelte sich – am Anfang natürlich auf beiden Seiten von großer Nervosität geprägtes- flottes Spielchen, bei dem die HGW-Mädchen sich langsam aber sicher ein Übergewicht erarbeiteten. Fairerweise muss man aber anmerken, dass erstens die Mannschaft des GGI aus Mädchen bestand, die höchstens der Jahrgangsstufe 9 angehören, während im HGW-Team etliche Spielerinnen die Q 11 besuchen und zweitens, dass die Wolnzacherinnen allesamt und z. T. schon seit etlichen Jahren Fußball im Verein spielen, die Ingolstädterinnen aber neben ein paar (allerdings sehr guten!) Vereinsspielerinnen vorrangig aus Hobby-Fußballerinnen bestanden.

Dass das Spiel schließlich mit einem 5:0 für die HGW-Mädchen endete, freute die Wolnzacher Delegation natürlich sehr, war aber eher Nebensache. Auch war das „ :0“ sehr glücklich…

Danach wurde gemischt: Drei Teams wurden gebildet, die jeweils aus drei Mädels aus Wolnzach und drei aus Ingolstadt bestanden. Dann ging es mit Hin und Rückrunde im Modus „jeder-gegen-jeden“. Dabei entwickelten sich tolle Spiele, die allesamt völlig ausgeglichen waren und dementsprechend knapp ausgingen. Am schönsten aber war dabei die Beobachtung, wie gut sich die Mädels dabei verstanden – und das nicht nur auf dem Feld.

Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass beide Seiten es nicht bei diesem einen Event belassen wollen – eine Gegeneinladung des HGW an die Mädels vom Gnadenthalgymnasium sollte durchaus machbar sein! Zum Schluss noch etwas ganz wichtiges:

Ein besonders herzliches Dankeschön allen HGW- Müttern, die sich zum „Taxi-Dienst“ bereit erklärt hatten und damit diesen schönen Nachmittag erst möglich machten.

Hans Lang

stehend von links nach rechts:

Elena Vogler, Vivienne Jäger, Johanna Weinlich, Carolin Seufer, Tina Hohenberger

kniend:

Sarah Buck, Nadja Vogler, Franziska Weinlich, Fabienne Rieß