Am Montag, den 26. Juni 2017, fuhren wir, die Klassen 8a und 8c, in Begleitung der Lehrer Hr. Hurzlmeier, Hr. Arnhofer, Hr. Gruber, Fr. Schmid und Fr. Hujer eine Woche ins Sportschullandheim Rappershausen. Die Woche zuvor wurde dieses bereits von den Klassen 8b und 8d besucht.

Nach einer vierstündigen Fahrt erreichten wir müde und hungrig das Schullandheim, weshalb wir uns umso mehr auf das vorbereitete Essen freuten. Danach konnten wir unsere Zimmer beziehen, weil die Zimmereinteilung schon im Bus besprochen wurde. Nachdem uns dann die Räder zugeteilt wurden, machten wir eine kleine Einführungsrunde, um uns an die Fahrräder zu gewöhnen. Am Abend fuhren wir dann an einen Badesee, was ein schöner und erfrischender Abschluss für den ersten Tag war.

Am Dienstag machten zwei Gruppen eine Radtour, während die andere Gruppe in der Küche stand und Brötchen mit Aufstrich zubereitete. Die Radtour war zwar eine anstrengende, doch zugleich interessante Erfahrung für uns. Dies lag nicht zuletzt auch am angenehmen Wetter. Abends konnten wir zwischen verschiedenen Freizeitaktivitäten, z. B. Minigolf, Tischtennis oder Trailfahren, wählen und dem Tag somit einen sportlichen Abschluss geben.

Am 3. Tag war jeweils eine Radtour für 2 Gruppen geplant, wobei nur eine davon stattfand, da es sehr viel regnete. Natürlich war auch am Mittwoch wieder eine Gruppe in der Küche aktiv, die Kirsch- Apfel- und Bananenkuchen backte. Schließlich ließen wir den Tag erneut mit einem sportlichen Abendprogramm ausklingen.

Am nächsten Tag konnten aufgrund des starken Regens keine Fahrradtouren stattfinden, wobei es , ein gutes und nicht ganz so anstrengendes Alternativprogramm gab. Neben einem Tischtennisturnier gegen die Lehrer standen auch mehrere Ballspiele und ein Kurs, bei dem man das Montieren eines Reifens erlernen konnte, auf dem Plan. Die übrige Gruppe, welche noch nicht in der Küche gestanden hatte, backte Waffeln und bereitete Buttermilch zu. Am Abend konnten sich Interessierte das Habfinale des Confed Cups Deutschland gegen Mexiko ansehen. Alle fieberten mit und gingen anschließend mit Erinnerungen an ein unvergessliches Schullandheim ins Bett.

Am letzten Tag mussten die Fahrräder sowie die Zimmer geputzt werden. Nach einem letzten leckeren Mittagessen freuten wir uns trotz einer erlebnisreichen Woche auf Zuhause und kamen schon früher als erwartet am HGW an.