Die neue ist die alte – wie auch im letzten Jahr konnte sich Nina Schlauch aus der Klasse 9a, trotz starker Konkurrenz, als Schulsiegerin beim Wettbewerb „Jugend debattiert“ behaupten. Am 12. 1. 2018 traten von der 2. bis zur 5. Stunde die Klassensieger der 8. Jahrgangsstufe, allesamt Mädchen, und zwei Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe gegeneinander an.
Nach zwei Qualifikationsrunden, in denen engagiert Argumente ausgetauscht, entkräftet oder gegeneinander abgewogen wurden, standen die Finalistinnen fest, die nun ihre Sachkenntnis, sprachliche Gewandtheit und die Überzeugungskraft ihrer Argumentation bei der Frage, ob für Minderjährige ein Smartphone-Führerschein vorgeschrieben werden soll, unter Beweis stellen mussten. Aber in diesem Wettbewerb werden nicht nur fachliche Qualitäten bewertet, auch der faire Umgang unter den Teilnehmern und die Fähigkeit zuzuhören sind von entscheidender Bedeutung. Das hohe Niveau der Finalrunde, in der die Debattantinnen auch durch ihre Gesprächsfähigkeit bestachen, stellte die Juroren vor die schwierige Aufgabe sich für eine Gewinnerin zu entscheiden.
Am Ende setzte sich schließlich die Vorjahressiegerin Nina Schlauch gegen ihre Mitstreiterinnen durch. Den zweiten Platz belegte Sophia Huber (Klasse 8b), gefolgt von Marina Seitz (Klasse 9a) und Agnes Mock (Klasse 8a). Die beiden Schulsiegerinnen werden das HGW beim Regionalentscheid „Jugend debattiert“ vertreten, aber auch die weiteren Finalteilnehmerinnen dürfen am 27. 2. 2018 an der Universität Regensburg als Publikum dabei sein. Mit von der Partie sind auch einige ausgebildete Juroren und die Vertreter der Sekundarstufe II, die in einem gesonderten Schulentscheid ermittelt worden sind. Zu ihnen gehören Carolin Seufer (1. Platz) und Kilian Schäffer (2. Platz), beide aus der Q11.
Wir gratulieren hierzu ganz herzlich und wünschen viel Erfolg in Regensburg!
Andrea Hingsammer
