Schule ist mehr als Unterricht, Schule ist auch ein Lebensort.

Soziales, ökologisches oder schlicht außergewöhnliches Engagement: Am Hallertau-Gymnasium finden in jedem Schuljahr viele Aktionen, Sammlungen und Projekte statt, die aus dem Unterricht erwachsen, neben ihm herlaufen oder von den Schülern selbst ausgehen. Informieren Sie sich in den „Beiträgen“ rechts!

Die 3 Säulen des HGW

Das HGW – digital und modern

Die Digitalisierung ist das bestimmende Thema in der Weiterentwicklung der Gesellschaft, der Arbeitswelt und auch der Schule. Das Hallertau-Gymnasium treibt nicht erst seit den Ein­schränkungen durch die Corona-Pandemie diese Entwicklung zielstrebig voran. So sind alle Klassenzimmer schon länger mit Beamer, Internetzugang und Dokumentenkameras auf hö­henverstellbaren Lehrerpulten ausgerüstet.

Da seit Beginn des Schuljahres 2020/21 auch alle Lehrerinnen und Lehrer mit Dienstrechnern ausgestattet werden konnten, sind die Rahmenbedingungen für einen digitalen Unterricht na­hezu optimal. Das HGW kann beim Thema Dienstgeräte durchaus als Vorreiter bezeichnet werden, weil wir diese zeitgemäße und auf Dauer notwendige Investition lange vor der öffent­lichen politischen Diskussion angestrebt haben. Damit sind einheitliche Voraussetzungen für alle Lehrerinnen und Lehrer in allen Unterrichtsräumen möglich. Das erleichtert neben der Wartung vor allem das Zurechtfinden der Schülerinnen und Schüler im Unterricht. Zudem sind sensible Daten wie z. B. Noten auf Dienstrechnern deutlich sicherer als auf Privatrechnern von Lehrern, wie das davor üblich war und an vielen anderen Schulen noch üblich ist. Ausdrücklich sei dabei dem Sachaufwandsträger – dem Landkreis Pfaffenhofen – für die Unterstützung und die Finanzierung gedankt.

Aktuell wird – wie bereits in den letzten Monaten – intensiv an der Modernisierung der kom­pletten Netzinfrastruktur im Haus gearbeitet, und die Anbindung der Schule ans Glasfasernetz wird recht bald abgeschlossen sein. Nach Abschluss dieser Arbeiten bis voraussichtlich Ende 2021 können wir mit Fug und Recht behaupten, eine hervorragende, zeitgemäße Ausstattung zu besitzen.

Auch für die Schülerinnen und Schüler werden sich weitere Verbesserungen ergeben. So wird ein schulinternes WLAN-Netz flächendeckend ausgebaut, so dass das Internet im Unterricht bei Bedarf auch von den Schülern auf mobilen Endgeräten genutzt werden kann. Zudem wol­len wir unsere Schülerinnen und Schüler in Zukunft auch mit digitalen Endgeräten ausstatten, auf denen z.B. die Schulbücher in digitaler Form gespeichert sind. Die Beschaffung der Schü­lerleihgeräte für den Distanzunterricht war nur ein erster Schritt, so dass das digitale Lernen in Zukunft nicht mehr von privaten Voraussetzungen abhängen wird. Wir wollen versuchen, mit dieser Maßnahme im Schuljahr 2021/22 zu starten und dann schrittweise die Anzahl der ausgestatteten Jahrgangsstufen zu erhöhen. Wir hoffen dabei, pro Schuljahr zwei Jahrgänge mit Geräten versorgen zu können.

Neben der digitalen Modernisierung freuen wir uns auch sehr über die abgeschlossenen Bau­arbeiten zur Verschattung unserer Fensterfronten in den Klassenzimmern. Diese wird in den Sommermonaten für ein angenehmes Raumklima sorgen und lässt uns gelassener auf die kommenden heißen Tage und Wochen blicken. Gleichzeitig wurden in die Klassenzimmer selbst-öffnende Lamellenfenster eingebaut, die bei einer erhöhten CO2-Belastung automa­tisch für Belüftung sorgen. Die schädlichen Wirkungen von CO2 auf die Konzentrationsfähig­keit und Denkleistung unserer Schülerinnen und Schüler können damit effektiv verringert wer­den. Für das Erreichen dieses Meilensteins sind wir sehr dankbar.

gez. Dr. Harald Dobler u. Christian Kuttler

für die Schulleitung des HGW im Feb. 2021

 

TUM School of Education

Schild_TUM-School_of_Education (Small)

Seit November 2008 ist das Hallertau-Gymnasium laut vertraglicher Vereinbarung Referenzgymnasium der TU München (TUM). Dies bedeutet, dass das HGW Lehramtsstudierende der TUM bei ihren Schulpraktika betreut. Im Gegenzug verpflichtet sich die TUM, das HGW bei der Durchführung von W- und P-Seminaren in der neuen Oberstufe zu unterstützen. Außerdem erhalten unsere Schüler bevorzugten Zugang zum Schulprogramm der TUM (z.B. TUMlab, Schnupperpraktika). Gleiches gilt für die Lehrkräfte des HGW bei den Fortbildungsangeboten der TUM. Damit ist die Zusammenarbeit so gestaltet, dass beide Seiten davon profitieren können.

Die Lehrerbildung kommt eine große Bedeutung zu: Das erklärte Ziel des Lehrerbildungskonzepts an der TUM ist es, den Studierenden möglichst frühzeitige, vielfältige und umfassende Einblicke in das Berufsbild des Gymnasiallehrers und in den modernen Schulbetrieb zu geben. Die Praktikanten leisten ihr Praktikum, das so genannte TUMpaed, in drei Etappen ab: den ersten Teil als Block mit 15 Tagen nach dem ersten Semester, den zweiten Teil ebenfalls als Block mit 15 Tagen nach dem dritten Semester und den dritten Teil semesterbegleitend 10 Tage während des vierten Semesters.

Schule ohne Rassismus (SOR)

SoR_LogoSchule ohne Rassismus ist eine Initiative von Schülerinnen und Schülern, die sich aktiv gegen jede Form von Diskriminierung einsetzen wollen. Am HGW ist die Schülergruppe gerade im Begriff neue Aktionen zuplanen. In diesem Zusammenhang werden wir auch versuchen unseren prominenten Paten, den Bluespianist Christian Willisohn, für ein Gastspiel zu gewinnen.

Weitere Informationen finden sich auf der Bundesseite der Initiative .schule-ohne-rassismus.org

Das DKMS Siegel – Eine Auszeichnung für engagierte Schulen

Wir freuen uns, dass sich unsere Schule in besonderer Weise im Kampf gegen Blutkrebs verdient gemacht hat durch bisher drei durchgeführte Registrierungsaktionen, 179 aufgenommene Spenderinnen und Spender und 3 tatsächlich gespendete Lebenschancen für betroffene Patienten! Gerade die Registrierung junger Menschen ist von maßgeblicher Bedeutung bei der Suche nach potentiellen Stammzellenspender:innen!